Willkommen !Dies ist die Offizielle Seite des Schlauchbootkommandos. Wir sind eine Gruppe unerschrockener Luftbootkapitäne, die sich auf dem Untersee und Hochrhein zuhause fühlen.
Eine der beliebtesten Touren beginnt in Stein am Rhein (CH). Man startet in einer von Touristen viel besuchten, wunderschönen Altstadt. Die Weltweit bekannt ist für Ihre wundervollen Fassadenkunstwerke. Ab Stein am Rhein wird die starke Strömung des Hochrheins schon deutlich spürbar. Das weiter oben gelegene Öhningen liegt nahe der Mündung vom Untersee in den Hochrhein. Die Strömung ist dort zwar schon vorhanden, aber mit der immer stärker werdenden, von Stein am Rhein, Hemmishofen, Diesenhofen, Büsingen am H. und schlussendlich Schaffhausen vor Neuhausen am Rheinfall stetig zunehmenden Strömungsgeschwindigkeit, überhaupt nicht vergleichbar. Hierzu sollte gleich erwähnt werden: Der Rhein ist ein Fluß mit starker Strömung ! Kinder unter 12 Jahren, sowie Nichtschwimmer, sollten auf Booten Rettungswesten tragen. Die leichtsinnigkeit wird immer wieder mit dem Leben bezahlt. Es gibt auf Youtube auch ein sehr gut gemachtes Video der schaffhausener Polizei, welches auf die Gefahren und gesetzlichen Vorschriften hinweist,
Unsere längste Tour fand von Konstanz am Bodensee bis Gailingen am Hochrhein statt. Wir benötigten dafür ca. 3 Tage und 2 Nächte. Natürlich mussten wir für diese Distanz etwas mehr an Ausrüstung mitnehmen, wie für einen 3 Stunden Trip. Wir benötigten Zelte, Kleidung, Schwimmwesten, Gaskocher, Proviant usw.
Aber es war eine lustige sehr naturverbundene kleine Reise. Man muss zugeben, auch sehr anstregend. Den im Gegensatz zum Rhein, findet man auf dem verbindenden Untersee keine, bzw kein nützlich Strömung vor. Paddeln ist die einzige Möglichkeit sinnvoll voran zukommen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu paddeln. Stehend sieht zwar cool aus, aber nicht sonderlich effektiv. Dennoch ist es sehr Erholsam nach stundenlangem Sitzen und paddeln, mal wieder zu stehen.
Doch um so länger man unterwegs ist, umso mehr wird einem Bewust, wie weit man gekommen ist. Das treibt einen zu neuen Höchstleistungen an und man kann Abends, im Zelt, von der überragenden Leistung schwärmen und sich zufrieden Schlafen legen. Wenn man Nachts im Zelt liegt und noch den Wellengang im Bauch verspürt, denkt man fast wie instinktiv an den nächsten Tag auf See und die eindrucksvollen Naturerlebnisse. Es ist schwer es zu bescheiben, man muss es selber erfahren haben !
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